Premiere "Die Csárdásfürstin" 10. Juli 2021, Lehárfestival Bad Ischl |
Musikstilistische Kompetenz ist dem ungarisch gebürtigen Dirigenten László Gyükér selbstverständlich. Er gibt mit dem Franz Lehár-Orchester der Fülle mitreißender Melodien und Tanzrhytmen wie etwa Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht, Die Mädis, die Mädis, oder Tanzen möcht‘ ich zündende Brillanz und nährt im Verein mit den Gesangs- und Tanzkünstlern erneut die zeitlose Erfolgsgeschichte der Csárdásfürstin. |
DrehPunktKultur, 12. Juli 2021 |
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"Die Ungarische Hochzeit" August 2015, Lehár Festival Bad Ischl |
… mit einer Ouvertüre, die in ihrer Faktur an die rund ein halbes Jahrhundert ältere zu Johann Strauß‘ "Zigeunerbaron" erinnert.
Das Franz-Lehár-Orchester spielt sie unter Marius Burkert, der längst zum heimlichen Ischler Generalmusikdirektor avancierte, ungemein differenziert, mit klanglicher Opulenz und feinen solistischen Leistungen. Wie überhaupt dieser Klangkörper dem gesamten Festival ein großartiges Rückgrat ist und mit philharmonischen Qualitäten aufwartet, wie sie auch an großen Opernhäusern kaum besser sind. Zum Beispiel bei der Einlage, Dostals Walzer "Wiener Erinnerungen", ebenfalls ein Anachronismus aus der großen Wiener Operettenschule. ... |
Alexander Dick, Badische Zeitung, 10. August 2015 |
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Premiere "Die Ungarische Hochzeit" 18. Juli 2015, Lehár Festival Bad Ischl |
... Der Dirigent Marius Burkert bringt das Orchester in Hochform. Klarinetten- und Violinsoli sind die sensible Einleitung zu empfindsamen Lyrismen. „Spiel mir das Lied von Glück und Treu“, „Märchentraum der Liebe“, „Frag' nur dein Herz, was Liebe ist“ oder „Du bist meines Lebens Seligkeit“ sind die Momente des Innehaltens, der echten Gefühle zwischen den musikalischen und szenischen Turbulenzen. ... |
Elisabeth Aumiller, DrehPunktKultur, 20. Juli 2015 |
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Premiere "Die Ungarische Hochzeit" 18. Juli 2015, Lehár Festival Bad Ischl |
... Marius Burkert dirigiert das Ischler Franz-Lehár-Orchester wunderbar farbig, temperamentvoll und, wenn es passt, auch leicht schroff und knackig. Zuckerguss, Goldstaub und eine Prise Paprika – besser geht’s nicht! ... |
Jörn Florian Fuchs, Salzburger Nachrichten, 20. Juli 2015 |
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Premiere "Die Ungarische Hochzeit" 18. Juli 2015, Lehár Festival Bad Ischl |
... Marius Burkert leitet das Franz Lehár-Orchester und dies mit Feuer und Leidenschaft. Es ist bewundernswert, wie er dieses Orchester, welches gerade einmal 10 Tage für die Proben hatte, zu einem Spitzenorchester führt. Glutvoll und durchschlagskräftig, aber zum Wohle der Sänger auch wieder zurücknehmend und klangsicher begleitend. ... |
Manfred Drescher, Der Opernfreund, 22. Juli 2015 |
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Premiere "My Fair Lady" 11. Juli 2015, Lehár Festival Bad Ischl |
... Eliza Doolittle, auf ihre Art bezaubernde Hauptperson der musikalischen Komödie „My Fair Lady“, feierte beim Lehár Festival Bad Ischl einen vielbejubelten Premierenerfolg. Kein Wunder, lässt doch das unter dem Dirigenten Laszlo Gyükér qualitätvollst musizierende Franz Lehár Orchester kaum einen Wunsch offen. ... |
Balduin Sulzer, OÖ Krone, 13. Juli 2015 |
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Premiere "Die Kaiserin" 15. August 2014, Lehár Festival Bad Ischl |
... Man merkt auch eindrucksvoll, dass das Franz Lehár-Orchester, welches eigentlich immer am Limit spielt, bei dieser Aufführung noch eine Schippe drauflegt und man merkt den Musikern, die auf der Bühne auch einmal sichtbar aufgestellt sind, die Lust und die Freude an dieser Aufführung an und Marius Burkert bringt seinen Anteil als Dirigent eindrucksvoll ein. Fast mühelos umschifft er alle Unwegsamkeiten und führt das Orchester über alle Hürden hinweg. Von beiden, Orchester und Dirigent, eine eindrucksvolle Leistung. ... |
Manfred Drescher, Der Opernfreund, 26. August 2014 |
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Premiere "Wo die Lerche singt" 15. August 2013, Lehár Festival Bad Ischl |
... Vor allem das zentrale Duett ist von großer Schönheit und raffinierter orchestraler Koloristik: die immerhin kostet man in Bad Ischl weidlich aus, denn das Festspielorchester musiziert unter Marius Burkert mit Verve und Delikatesse. ... |
Wilhelm Sinkovicz, Die Presse, 20. August 2013 |
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Premiere "Wo die Lerche singt" 15. August 2013, Lehár Festival Bad Ischl |
... Dirigent Marius Burkert brachte alle irisierenden Klangfarben des Orchestermagiers Lehár zum Leuchten, ließ die oft zum Weinen schönen, dann wieder rhythmisch mitreißend magyarischen und immer unverwechselbaren Einfälle des bislang letzten genialen Melodikers der Musikgeschichte aufblühen, ohne sie zu zerdehnen, begleitete das Ensemble perfekt und wurde mit seinem frischen und präzisen Orchester zum umjubelten Star der Aufführung. ... |
Gottfried Franz Kasparek, DrehPunktKultur, 18. August 2013 |
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Premiere "Wo die Lerche singt" 15. August 2013, Lehár Festival Bad Ischl |
... Was das Franz-Lehàr-Orchester am Donnerstag und Freitag aus der Partitur ihres Namensgebers herausholte, war Extraklasse. ... |
Ingo Rickl, Neues Volksblatt, August 2013 |
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"Hallo Dolly" Juli 2013, Lehár Festival Bad Ischl |
... Mit viel Drive, beinahe wie ein versiertes Broadway-Ensemble, spielt das Franz-Lehár-Orchester unter dem temperamentvollen, jungen Michael Zehetner, dass es einen nur so mitreißt. ... |
Helmut C. Mayer, Kurier, 23. Juli 2013 |
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Premiere "Hallo Dolly" 13. Juli 2013, Lehár Festival Bad Ischl |
... Das Lehár Orchester spielt unter Michael Zehetner, als hätte es schon immer Musical gespielt – souverän und mit viel Effekt ... |
Thomas Hödlmoser, Salzburger Nachrichten, 15. Juli 2013 |
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Premiere "Zigeunerliebe" 21. Juli 2012, Lehár Festival Bad Ischl |
... Musikalisch war der Abend vom Feinsten und diesbezüglich eine kleine Sternstunde im Mekka der Operette. Das lag vor allem an Dirigent Marius Burkert, der den Wert der Partitur in ebenso prachtvolle Klänge detailverliebt umsetzte und das hervorragend agierende Franz Lehár Orchester zu einem exzellenten und klangvollen Spiel animierte. ... |
Michael Wruss, Oberösterreichische Nachrichten, 23. Juli 2012 |
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"Zigeunerliebe" August 2012, Lehár Festival Bad Ischl |
... Das perfekt besetzte Ensemble wird von Marius Burkert und seinem hinreißend stilvollen Orchester zu immer neuen Lehár-Höhen getragen. ... |
Manuel Brug, Die Welt, 17. August 2012 |